16.06.2014 Zwei Tage, fast wie in Tibet
Uns wurde erzählt, man solle ganz früh aufstehen, um mitzuerleben, wie die tibetischen Mönche ihr Morgengebet zelebrieren. Somit sind wir gleich um 7 Uhr morgens gleich nach einem tibetischen Frühstück (Brot und Joghurt) zu der bekannten Monestary gelaufen und erlebten, wie die Mönche alle in einzelnen großen, dunklen Räumen versammelt in ihrer Sprache gegrummelt bzw. gesungen haben. Um 10 Uhr haben wir an einer Englischen Tour mit einem sehr von sich selbst überzeugendem Mönch teilgenommen. Ich wusste natürlich recht wenig über Mönche und habe alle möglichen Fragen gestellt, was ihn irgendwann sehr genervt hat, aber naja! Inzwischen weiß ich sehr viel über ihn und sein Leben :) Mönche müssen nämlich immer nett sein und dürfen nicht lügen! Was aber sehr in der Gegend aufgefallen ist: Alle Mönche haben ein iPhone, bzw. ein sehr teures Handy!
Nachmittags sind wir einen kleinen Berg hochgewandert, um die schöne Aussicht auf die Stadt mitten im Gebirge zu genießen. Abends haben wir tibetisch gegessen, was um einiges besser geschmeckt hat, als am Tag davor. Auch das Tsampa war erträglich :)
Heute haben wir eine Fahrradtour in die Grass-lands gemacht, haben Yaks gesehen, Fotos gemacht und haben ab und zu einige Regen- und Hageltropfen abbekommen. Es war zwar nichts spannendes, aber im Vergleich zu unserem wüstlichen Yumen genau das Gegenteil! Außerdem war es schön, mal wieder über längere Zeit Fahrrad zu fahren.
Auf dem Weg zurück ist Nadya wahrscheinlich über Glasscherben gefahren und hatte einen Platten, somit ging es dann die letzten Kilometer auf zwei Rädern weiter!
Das Duschen in unserer Jugendherberge war die letzten Tag auch eine spannende Sache: Nur bei Sonnenschein gibt es warmes Wasser. Da heute die Sonne stark geschienen hat, konnte ich zum ersten Mal eine heiße Dusche in Xiahe genießen! Zurück in der Stadt haben wir nach Souvenirs Ausschau gehalten und einige tibetische Sachen gekauft und nochmal das tibetische Essen kosten dürfen.
Abends haben Caspar und Nadya das Fußballspiel Deutschland gegen Portugal geguckt :)
Nachmittags sind wir einen kleinen Berg hochgewandert, um die schöne Aussicht auf die Stadt mitten im Gebirge zu genießen. Abends haben wir tibetisch gegessen, was um einiges besser geschmeckt hat, als am Tag davor. Auch das Tsampa war erträglich :)
Heute haben wir eine Fahrradtour in die Grass-lands gemacht, haben Yaks gesehen, Fotos gemacht und haben ab und zu einige Regen- und Hageltropfen abbekommen. Es war zwar nichts spannendes, aber im Vergleich zu unserem wüstlichen Yumen genau das Gegenteil! Außerdem war es schön, mal wieder über längere Zeit Fahrrad zu fahren.
Auf dem Weg zurück ist Nadya wahrscheinlich über Glasscherben gefahren und hatte einen Platten, somit ging es dann die letzten Kilometer auf zwei Rädern weiter!
Das Duschen in unserer Jugendherberge war die letzten Tag auch eine spannende Sache: Nur bei Sonnenschein gibt es warmes Wasser. Da heute die Sonne stark geschienen hat, konnte ich zum ersten Mal eine heiße Dusche in Xiahe genießen! Zurück in der Stadt haben wir nach Souvenirs Ausschau gehalten und einige tibetische Sachen gekauft und nochmal das tibetische Essen kosten dürfen.
Abends haben Caspar und Nadya das Fußballspiel Deutschland gegen Portugal geguckt :)
14.06.2014 Gleich nach HSK in Urlaub
In Yumen haben meine Schüler gerade 中考 (ZhongKao). Das ist der chinesische Test für Schüler der neunten Klassen, die eine bestimmte Punktzahl erreichen müssen, um in die 10te Klasse zu kommen. Aus diesem Grunde haben wir den Montag bis Mittwoch frei und haben uns überlegt, direkt nach dem HSK Test nach 夏河 (Xiahe) zu fahren, um uns von dem vielen Lernen einen kleinen Kurzurlaub zu gönnen. Nadya hatte auch frei und hat sich entschieden mitzufahren.
Nach einer dreistündigen Busfahrt durch wunderschöne, grüne Landschaft sind wir in der Tibeterstadt angekommen, haben unser Hostel gesucht und abends Tibetisches Essen probiert, was mir längst nicht so gut geschmeckt hat wie Caspar, der ein Tsampa nach dem anderen gegessen hat. Tsampa besteht aus Gerstenmehl und seltene, tibetische Getreidesorten. Es sieht meiner Meinung nach schon nicht appetitlich aus, roch noch schlimmer und schmeckte mir zumindest nicht :)
Nach einer dreistündigen Busfahrt durch wunderschöne, grüne Landschaft sind wir in der Tibeterstadt angekommen, haben unser Hostel gesucht und abends Tibetisches Essen probiert, was mir längst nicht so gut geschmeckt hat wie Caspar, der ein Tsampa nach dem anderen gegessen hat. Tsampa besteht aus Gerstenmehl und seltene, tibetische Getreidesorten. Es sieht meiner Meinung nach schon nicht appetitlich aus, roch noch schlimmer und schmeckte mir zumindest nicht :)