08.01.2014 Qingcheng Shan (青城山)- Wandern ohne Ende
Am Abend unserer Ankunft haben wir erst versucht, ein Hotel aufzusuchen. Huenfang glaubte mir anfangs nicht, als ich ihr erzählt habe, dass es recht kompliziert ist, für einen Ausländer mit Reisepass ein billiges Hotel zu finden. Nach vielem Suchen und Scheitern gab sie es letztendlich zu und ich habe dann draußen gewartet, bis sie alleine ein Zimmer gebucht hat und ich später ins Zimmer ging. Am selben Abend kam eine alte Schulfreundin (Linli) von ihr noch zu uns und hatte vor, die nächsten Tage mit uns Chengdu zu erkunden! Da Dreierzimmer seltener und teurer waren, teilten sich die zwei ein Bett und ich hatte immer mein eigenes :)
Am nächsten morgen, nach einer langen, erholsamen Nacht begaben wir uns nach dem Frühstück zum Bahnhof, wo ich erst meinen großen Wanderrucksack bei der Gepäckaufbewahrungsstelle abgegeben habe und weiterhin mit meiner kleinen REpower-Stofftütte und den nötigsten Sachen unterwegs war. Wir nahmen dann den nächsten Zug zum Qingcheng Shan, ich muss sagen: Sehr modern und besser als die deutsche Bahn!
Dort angekommen kamen gleich Asiaten auf uns zu, um uns etwas anzudrehen, diesmal ein recht gute Deal: Ein Hotelzimmer für 100 Yuan und statt normale 90 Yuan, die man für den Eintritt zum Berg zahlen muss - nur 50 Yuan pro Person! Somit gingen wir auf den Deal ein und um 15 Uhr bestiegen wir dann den Berg. Wir sind nicht durch den Haupteingang, sondern durch den Wald durch, an einem kaputten Zaun vorbei und irgendwie zum Hauptpfad gekommen. Erst dann habe ich realisiert, dass wir auf keinem richtigen Wege reingekommen sind. Es war super, man hatte eine tolle Aussicht, viele daoistische Tempel gesehen, gutes Essen gegessen und sind viel gewandert und Treppen gestiegen. Ganz oben war sogar ein bisschen Schnee und es war auch recht kalt. Um 19 Uhr wird es hier schon dunkel, wir mussten tatsächlich mit Handy-Taschenlampe eine Stunde lang den Berg runterlaufen. Es war gar nicht so ungefährlich, aber wir haben es geschafft. Nach einem Chengdu-Abendessen sind wir dann in unser Hotelzimmer, haben alles an Heizung angemacht und sind eingeschlafen.
Am nächsten morgen, nach einer langen, erholsamen Nacht begaben wir uns nach dem Frühstück zum Bahnhof, wo ich erst meinen großen Wanderrucksack bei der Gepäckaufbewahrungsstelle abgegeben habe und weiterhin mit meiner kleinen REpower-Stofftütte und den nötigsten Sachen unterwegs war. Wir nahmen dann den nächsten Zug zum Qingcheng Shan, ich muss sagen: Sehr modern und besser als die deutsche Bahn!
Dort angekommen kamen gleich Asiaten auf uns zu, um uns etwas anzudrehen, diesmal ein recht gute Deal: Ein Hotelzimmer für 100 Yuan und statt normale 90 Yuan, die man für den Eintritt zum Berg zahlen muss - nur 50 Yuan pro Person! Somit gingen wir auf den Deal ein und um 15 Uhr bestiegen wir dann den Berg. Wir sind nicht durch den Haupteingang, sondern durch den Wald durch, an einem kaputten Zaun vorbei und irgendwie zum Hauptpfad gekommen. Erst dann habe ich realisiert, dass wir auf keinem richtigen Wege reingekommen sind. Es war super, man hatte eine tolle Aussicht, viele daoistische Tempel gesehen, gutes Essen gegessen und sind viel gewandert und Treppen gestiegen. Ganz oben war sogar ein bisschen Schnee und es war auch recht kalt. Um 19 Uhr wird es hier schon dunkel, wir mussten tatsächlich mit Handy-Taschenlampe eine Stunde lang den Berg runterlaufen. Es war gar nicht so ungefährlich, aber wir haben es geschafft. Nach einem Chengdu-Abendessen sind wir dann in unser Hotelzimmer, haben alles an Heizung angemacht und sind eingeschlafen.