Gestern ging unser erster richtiger Arbeitstag los. Da wir ja zehn 8. Klassen haben und diese alle zwei Wochen, haben wir den selben Unterricht wie letzte Woche und müssen nichts neues vorbereiten. Für die siebten Klassen haben wir ungefähr dasselbe: Eine kurze Introduktion über uns und dann „easy English expressions“, Montagsmaler und die Information card.
Wenn ich in den Klassenraum komme, setzen sich die Schüler sofort auf ihre Plätze und flüstern miteinander, wahrscheinlich aus Respekt. Ich gehe dann zu dem Computer, der in jedem Klassenraum ist, mache meine Präsentation an, die dann über Beamer an ein Smartboard geworfen wird. Dann sage ich: „Good morning/afternoon class“. Ein Schüler schreit dann glaube ich „stand up“, alle Schüler stehen zusammen auf und schreien „good morning teacher“. Ich muss jedes mal immer wieder lächeln, weil das ein tolles Gefühl ist. Die bleiben dann auch stehen, bis ich sage, dass sie sich wieder setzen können. Manchmal wissen die Schüler, gerade die siebten Klassen nicht, was ich sage und sagen entweder alle zusammen im Chor „yes“ oder „understand“, obwohl sie es nicht tun.
Sie sind immer wieder erstaunt, wenn ich dann plötzlich akzentfrei Sätze auf Chinesisch sage und freuen sich total. Aber das mache ich meistens zu den Leuten, die mich wirklich gar nicht verstehen und auch individuell. Wenn ich vor der ganzen Klasse Chinesisch rede, gewöhnen die Schüler sich daran und reden nur noch Chinesisch mit mir und kein Englisch.
Wie im Eintrag vorher geschrieben, habe ich von 8-12.00 Uhr und von 14.40-18.00 Uhr office hours und wir müssten eigentlich im Büro sein. Jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr haben wir mit zwei chinesischen Frauen Chinesischunterricht. Die eine ist ja eher eine Mutter als eine Chinesischlehrerin. Sie erzählt uns immer, wie wir uns hier verhalten sollen: Geht früh zu bett, putzt jeden Tag eure Wohnung, schließt die Tür ab, wenn ihr geht, macht das Licht aus, wascht den Wasserkocher jeden Tag aus, weil er schmutzig ist etc. Aber zumindest unterhalten wir uns nur auf Chinesisch und das ist gut!
Demnächst kommen unsere Chinesischbücher, die wir im Internet bestellt haben, an und wir können dann anfangen systematisch zu lernen.
Dienstag war der chinesische „teacher‘s day“. Ich habe während meines Unterichts einen Anruf von Lydia bekommen, ich solle mit Caspar sofort zum Hauptgebäude kommen und zu einem Meeting. Ich habe Caspar aus dem Unterricht geklingelt und wir sind dann zu einer für uns eher langweiligeren Konferenz gegangen.
Es wurden viele Reden gehalten über Motivation, Unterricht, Lehrer und Schüler und die neuen Lehrer wurden Willkommen geheißen; wir jedoch nicht. Die älteren Leute habe ich kaum verstanden, weil sie einen starken nord-westlichen chinesischen Akzent haben, die jungen Leute waren da viel besser zu verstehen. Ich habe irgendwann mein Chinesischheft ausgepackt und habe Schriftzeichen geübt.
Caspar spielt Trompete und wir setzen uns schon seit Tagen dafür ein, einen Raum mit einem Klavier für uns zu ergattern. Es gibt auf dem ganzen Gelände 5 Klaviere, jedoch sind es Musikräume und somit die Büros von den Musiklehrern. Ich kann also nur in dem Beisein der Musiklehrer spielen. Noch sind wir mit den Headmasters am verhandeln, einen eigenen Raum zu bekommen!
Wenn ich in den Klassenraum komme, setzen sich die Schüler sofort auf ihre Plätze und flüstern miteinander, wahrscheinlich aus Respekt. Ich gehe dann zu dem Computer, der in jedem Klassenraum ist, mache meine Präsentation an, die dann über Beamer an ein Smartboard geworfen wird. Dann sage ich: „Good morning/afternoon class“. Ein Schüler schreit dann glaube ich „stand up“, alle Schüler stehen zusammen auf und schreien „good morning teacher“. Ich muss jedes mal immer wieder lächeln, weil das ein tolles Gefühl ist. Die bleiben dann auch stehen, bis ich sage, dass sie sich wieder setzen können. Manchmal wissen die Schüler, gerade die siebten Klassen nicht, was ich sage und sagen entweder alle zusammen im Chor „yes“ oder „understand“, obwohl sie es nicht tun.
Sie sind immer wieder erstaunt, wenn ich dann plötzlich akzentfrei Sätze auf Chinesisch sage und freuen sich total. Aber das mache ich meistens zu den Leuten, die mich wirklich gar nicht verstehen und auch individuell. Wenn ich vor der ganzen Klasse Chinesisch rede, gewöhnen die Schüler sich daran und reden nur noch Chinesisch mit mir und kein Englisch.
Wie im Eintrag vorher geschrieben, habe ich von 8-12.00 Uhr und von 14.40-18.00 Uhr office hours und wir müssten eigentlich im Büro sein. Jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr haben wir mit zwei chinesischen Frauen Chinesischunterricht. Die eine ist ja eher eine Mutter als eine Chinesischlehrerin. Sie erzählt uns immer, wie wir uns hier verhalten sollen: Geht früh zu bett, putzt jeden Tag eure Wohnung, schließt die Tür ab, wenn ihr geht, macht das Licht aus, wascht den Wasserkocher jeden Tag aus, weil er schmutzig ist etc. Aber zumindest unterhalten wir uns nur auf Chinesisch und das ist gut!
Demnächst kommen unsere Chinesischbücher, die wir im Internet bestellt haben, an und wir können dann anfangen systematisch zu lernen.
Dienstag war der chinesische „teacher‘s day“. Ich habe während meines Unterichts einen Anruf von Lydia bekommen, ich solle mit Caspar sofort zum Hauptgebäude kommen und zu einem Meeting. Ich habe Caspar aus dem Unterricht geklingelt und wir sind dann zu einer für uns eher langweiligeren Konferenz gegangen.
Es wurden viele Reden gehalten über Motivation, Unterricht, Lehrer und Schüler und die neuen Lehrer wurden Willkommen geheißen; wir jedoch nicht. Die älteren Leute habe ich kaum verstanden, weil sie einen starken nord-westlichen chinesischen Akzent haben, die jungen Leute waren da viel besser zu verstehen. Ich habe irgendwann mein Chinesischheft ausgepackt und habe Schriftzeichen geübt.
Caspar spielt Trompete und wir setzen uns schon seit Tagen dafür ein, einen Raum mit einem Klavier für uns zu ergattern. Es gibt auf dem ganzen Gelände 5 Klaviere, jedoch sind es Musikräume und somit die Büros von den Musiklehrern. Ich kann also nur in dem Beisein der Musiklehrer spielen. Noch sind wir mit den Headmasters am verhandeln, einen eigenen Raum zu bekommen!