Ich bin heute um 19.30 Uhr in Chengdu angekommen, in einem Zug, der 32 Stunden am Stück gefahren ist! Es war tatsächlich besser als gedacht, aber als ich in Jiuquan in den Zug gestiegen bin, habe ich fast ein Schock bekommen!
Als ich mein Ticket gekauft habe, waren alle Schlafplätze ausgebucht, somit mussten wir einen Sitzplatz buchen. Im Zug musste ich erstmal realisieren, dass ich über 30 Stunden mit den ganzen Asiaten verbringen würde, die zu 5 auf 3 Plätzen saßen, an jeder Ecke Leute standen und ständig Verkäufer ihre Ware im Zug verkaufen wollten. Überall waren große Taschen, Koffer, Plastiktüten, Essen etc. Es gab zwar eine Raucherecke, trotzdem gab es die arroganten Männer, die das Rauchverbot nicht respektierten und trotzdem geraucht haben.
Es war eine Kunst, sich mit meinem großen Wanderrucksack zu meinem Platz zu begeben, wo Huenfang schon saß, weil sie in Yumen eingestiegen ist. Mein Platz war natürlich schon besetzt, weil die Bahn nicht nur Sitzplätze, sondern unendlich viele Stehplätze verkauft. Eine alte Dame saß auf meinem Platz. Die erste Stunde habe ich mich nicht getraut, sie zu fragen, aber irgendwann kam der Zeitpunkt, wo ich sie einfach vertreiben musste! Es war auch keine nette alte Dame.
Es war 12 Uhr Mittags, die Sonne schien und der Wagon hatte keine Klimaanlage, Lüftung oder ähnliches. Der ganze Boden war vollgemüllt und die Sitze waren ungemütlich. Ständig kamen schlanke Wagen durch mit Nudeln, frisch gekochtem Essen für 15 元, Suppen, Chicken-wings, Chicken-Füße, Schweinefleisch etc. in Plastikfolie verpackt und jeder spuckte die Knochenreste, Melonenkerne etc. einfach auf dem Boden oder aus dem Fenster.
Es gab aber ab und zu, wenn die Schlange für den Wasserboiler nicht zu lang war, heißes Wasser. Somit hatten wir zum Abendbrot und zum Frühstück warme Ramen-Nudeln. Die Nacht haben Huenfang und ich uns abgewechselt mit dem Schlafen, weil wir beide Wertsachen hatten.
In dem Zug waren eine Menge Wanderarbeiter, die sich vielleicht nur ein Sitz- bzw. Stehplatz leisten können, aber jede Menge Bier trinken können! Die haben die Fahrt zum Teil richtig genossen.
Als Beschäftigung habe ich eine Menge Filme geguckt und chinesische Schriftzeichen gelernt, bis ich dann schlafen durfte. Am nächsten Morgen erwartete uns immernoch ein ganzer Tag im Zug. Die Aussicht aus dem Fenster war jetzt aber schon anders: Die Sonne war nicht mehr da und es war bewölkt. Draußen war nicht mehr Wüste, sondern Gebirge, Flüsse, Gemüseplantagen und schicke kleine, einzelne Häuser. Es war ausnahmsweise grün und schön.
7 Stunden vor meiner Ankunft in Chengdu sind eine Menge Leute ausgestiegen und ich konnte mich endlich fast normal auf 3 Plätzen hinlegen und normal schlafen. Die letzten Stunden waren somit ganz angenehm und die Aussicht war gut!
Das selbe Problem, was wir damals schon in Lanzhou hatten, kam in Chengdu auf uns zu, wo wir meinetwegen kein Hotel bekommen haben, weil die meisten billigen Hotels keine ausländischen Pässe annehmen. Huenfang musste dann alleine ein Doppelzimmer nehmen und ich habe draußen gewartet, bis sie das Zimmer gebucht hat.
Ich war ganze eineinhalb Tage unterwegs, habe es aber geschafft für knappe 15 Euro! Darüber bin ich sehr glücklich!
Als ich mein Ticket gekauft habe, waren alle Schlafplätze ausgebucht, somit mussten wir einen Sitzplatz buchen. Im Zug musste ich erstmal realisieren, dass ich über 30 Stunden mit den ganzen Asiaten verbringen würde, die zu 5 auf 3 Plätzen saßen, an jeder Ecke Leute standen und ständig Verkäufer ihre Ware im Zug verkaufen wollten. Überall waren große Taschen, Koffer, Plastiktüten, Essen etc. Es gab zwar eine Raucherecke, trotzdem gab es die arroganten Männer, die das Rauchverbot nicht respektierten und trotzdem geraucht haben.
Es war eine Kunst, sich mit meinem großen Wanderrucksack zu meinem Platz zu begeben, wo Huenfang schon saß, weil sie in Yumen eingestiegen ist. Mein Platz war natürlich schon besetzt, weil die Bahn nicht nur Sitzplätze, sondern unendlich viele Stehplätze verkauft. Eine alte Dame saß auf meinem Platz. Die erste Stunde habe ich mich nicht getraut, sie zu fragen, aber irgendwann kam der Zeitpunkt, wo ich sie einfach vertreiben musste! Es war auch keine nette alte Dame.
Es war 12 Uhr Mittags, die Sonne schien und der Wagon hatte keine Klimaanlage, Lüftung oder ähnliches. Der ganze Boden war vollgemüllt und die Sitze waren ungemütlich. Ständig kamen schlanke Wagen durch mit Nudeln, frisch gekochtem Essen für 15 元, Suppen, Chicken-wings, Chicken-Füße, Schweinefleisch etc. in Plastikfolie verpackt und jeder spuckte die Knochenreste, Melonenkerne etc. einfach auf dem Boden oder aus dem Fenster.
Es gab aber ab und zu, wenn die Schlange für den Wasserboiler nicht zu lang war, heißes Wasser. Somit hatten wir zum Abendbrot und zum Frühstück warme Ramen-Nudeln. Die Nacht haben Huenfang und ich uns abgewechselt mit dem Schlafen, weil wir beide Wertsachen hatten.
In dem Zug waren eine Menge Wanderarbeiter, die sich vielleicht nur ein Sitz- bzw. Stehplatz leisten können, aber jede Menge Bier trinken können! Die haben die Fahrt zum Teil richtig genossen.
Als Beschäftigung habe ich eine Menge Filme geguckt und chinesische Schriftzeichen gelernt, bis ich dann schlafen durfte. Am nächsten Morgen erwartete uns immernoch ein ganzer Tag im Zug. Die Aussicht aus dem Fenster war jetzt aber schon anders: Die Sonne war nicht mehr da und es war bewölkt. Draußen war nicht mehr Wüste, sondern Gebirge, Flüsse, Gemüseplantagen und schicke kleine, einzelne Häuser. Es war ausnahmsweise grün und schön.
7 Stunden vor meiner Ankunft in Chengdu sind eine Menge Leute ausgestiegen und ich konnte mich endlich fast normal auf 3 Plätzen hinlegen und normal schlafen. Die letzten Stunden waren somit ganz angenehm und die Aussicht war gut!
Das selbe Problem, was wir damals schon in Lanzhou hatten, kam in Chengdu auf uns zu, wo wir meinetwegen kein Hotel bekommen haben, weil die meisten billigen Hotels keine ausländischen Pässe annehmen. Huenfang musste dann alleine ein Doppelzimmer nehmen und ich habe draußen gewartet, bis sie das Zimmer gebucht hat.
Ich war ganze eineinhalb Tage unterwegs, habe es aber geschafft für knappe 15 Euro! Darüber bin ich sehr glücklich!