Am Samstag sind Caspar und ich um 6 Uhr morgens mit dem Zug von Yumen nach Dunhuang gefahren, eine dreistündige, sehr leere Zugfahrt. Dunhuang ist eine Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern und hat laut dem Lonely planet eins der höchsten Einkommen pro Kopf in China, zum Einen wegen dem Tourismus, zum anderen, weil dort viele Windkraft- und Solaranlagen stehen.
Um kurz vor 10 Uhr kam mein Papa beim kleinen Flughafen in Dunhuang an, wo jeden Tag ein Flug aus Beijing ankommt. Er war einen Monat schon in Beijing auf Geschäftsreise und hat sich einige Tage nach seiner Arbeit freigenommen, um die Gelegenheit zu nutzen, mich in Yumen zu besuchen! Nachdem wir uns ein Taxi für die zwei Tage in Dunhuang organisiert haben, sind wir zum Hotel gefahren, das wir gebucht haben: Ein Dreierzimmer für Caspar, meinem Papa und für mich!
Unser Sightseeing-Plan für heute waren die Dunhuang Mogao Grotten (Chin. 莫高窟, Eng. Mogao Caves). Diese waren ca. 25km von der Stadt entfernt. Für 100 Yuan kamen wir in die Grotten und haben eine englische Tour bekommen durch 9 Höhlen von insgesamt 735 Höhlen. Jede dieser Grotten hatte eine andere Struktur, andere Bemalungen und Skulpturen, die entweder Original von den buddhistischen Mönchen aus dem 4.-12. Jahrhundert stammen, oder es wurde restauriert, konserviert oder gar zerstört von den Russen, Japanern und Engländern. Diese haben die Grotten irgendwann entdeckt und vieles an Schätzen, Gold etc. geklaut, Skulpturen zerstört. 40.000 Dokumente, die in einer kleinen Höhle eingemauert wurden, wo ein Mönch seine Grabstätte hatte, wurden von den Engländern und Franzosen zerstört. China wollte schon öfters diese Schriftrollen wieder zurückkaufen, die Europäer haben sich aber nicht darauf eingelassen.
Der ganze Berg wurde für Touristen von außen schön betoniert, um auch das Gestein zu konservieren. Im Zentrum der Mogao-Grotten war ein über 40m großer Buddha, den wir aber nicht sehen konnten, weil die Höhle letztes Jahr eingestürzt ist, dafür haben wir einen 30m hohen Buddha gesehen.
Abends begaben wir uns auf den Nachtmarkt von Dunhuang, der bekannt ist für ihre Vielfalt an Essen, Souvenirs und bunten Lichtern. Wir haben uns einige Souvenirs gekauft, unter anderem Postkarten von den Mogao Grotten, weil das Fotomachen verboten war. Auch habe ich mir ein Stempel mit meinem chinesischen Namen gekauft, um so zu unterschreiben! Mein Papa hat uns auch zu einer westlich-chinesischen Bäckerei eingeladen, wo wir mal wieder richtig gutes Brot hatten!
Um kurz vor 10 Uhr kam mein Papa beim kleinen Flughafen in Dunhuang an, wo jeden Tag ein Flug aus Beijing ankommt. Er war einen Monat schon in Beijing auf Geschäftsreise und hat sich einige Tage nach seiner Arbeit freigenommen, um die Gelegenheit zu nutzen, mich in Yumen zu besuchen! Nachdem wir uns ein Taxi für die zwei Tage in Dunhuang organisiert haben, sind wir zum Hotel gefahren, das wir gebucht haben: Ein Dreierzimmer für Caspar, meinem Papa und für mich!
Unser Sightseeing-Plan für heute waren die Dunhuang Mogao Grotten (Chin. 莫高窟, Eng. Mogao Caves). Diese waren ca. 25km von der Stadt entfernt. Für 100 Yuan kamen wir in die Grotten und haben eine englische Tour bekommen durch 9 Höhlen von insgesamt 735 Höhlen. Jede dieser Grotten hatte eine andere Struktur, andere Bemalungen und Skulpturen, die entweder Original von den buddhistischen Mönchen aus dem 4.-12. Jahrhundert stammen, oder es wurde restauriert, konserviert oder gar zerstört von den Russen, Japanern und Engländern. Diese haben die Grotten irgendwann entdeckt und vieles an Schätzen, Gold etc. geklaut, Skulpturen zerstört. 40.000 Dokumente, die in einer kleinen Höhle eingemauert wurden, wo ein Mönch seine Grabstätte hatte, wurden von den Engländern und Franzosen zerstört. China wollte schon öfters diese Schriftrollen wieder zurückkaufen, die Europäer haben sich aber nicht darauf eingelassen.
Der ganze Berg wurde für Touristen von außen schön betoniert, um auch das Gestein zu konservieren. Im Zentrum der Mogao-Grotten war ein über 40m großer Buddha, den wir aber nicht sehen konnten, weil die Höhle letztes Jahr eingestürzt ist, dafür haben wir einen 30m hohen Buddha gesehen.
Abends begaben wir uns auf den Nachtmarkt von Dunhuang, der bekannt ist für ihre Vielfalt an Essen, Souvenirs und bunten Lichtern. Wir haben uns einige Souvenirs gekauft, unter anderem Postkarten von den Mogao Grotten, weil das Fotomachen verboten war. Auch habe ich mir ein Stempel mit meinem chinesischen Namen gekauft, um so zu unterschreiben! Mein Papa hat uns auch zu einer westlich-chinesischen Bäckerei eingeladen, wo wir mal wieder richtig gutes Brot hatten!